30. Jan 2020
Marktanalyse von billiger.de: Steigende Nachfrage sorgt für Lieferengpässe
Karlsruhe.
Seit dem Ausbruch des aus China eingeschleppten Coronavirus ist auch in
Deutschland die Nachfrage für Mundschutzmasken explosionsartig
angestiegen. Vielerorts kommt es bereits zu Lieferengpässen, da unter
anderem inzwischen viele Chinesen ihren Mundschutz in Deutschland
ordern.
Atemschutz sonst kein großes Thema
Das Interesse an einemMundschutz ist in Deutschland
normalerweise eher niedrig, doch mit dem Coronavirus erfährt die Nachfrage
aktuell einen enormen Aufschwung. Die Experten von billiger.de haben die
Entwicklung der Nachfrage betrachtet. Während es über den Januar hinweg nur
vereinzelt zu Erhöhungen der Nachfrage kam, gab es innerhalb der letzten Woche
bei billiger.de einen Anstieg der Anfragen nach Atemschutzmasken um über 3000
Prozent. Auch bei den Suchanfragen über Google lässt sich ein Anstieg von über
2000 Prozent verzeichnen.
„Die Menschen sind verunsichert und da bereits vereinzelt Fälle
des Coronavirus in Deutschland aufgetreten sind, möchten sie vorsorgen. Um
keine unnötigen Lieferengpässe zu erzeugen, sollte aber jeder genau überlegen,
ob er tatsächlich kurzfristig eine Atemschutzmaske bestellen muss“, warnt Thilo
Gans, Geschäftsführer der solute GmbH.
In der Suche über billiger.de werden auch die Lieferzeiten für
die Produkte angezeigt. So können die Kunden entscheiden, ob sie sofort eine
Mundschutzmaske benötigen, oder ob nicht eine längere Lieferzeit ausreicht,
weil sie eventuell dann eine Reise unternehmen.
Kein Grund für Panikkäufe von Mundschutzmasken
Laut Medienberichten
besteht in Deutschland derzeit noch wenig Grund zur Sorge, denn die
Wahrscheinlichkeit, dass sich das Virus hier verbreitet, sei sehr gering. Das
liegt unter anderem daran, dass die Übertragungsrate nach dem jetzigen
Wissensstand nicht kontinuierlich ist. Experten gehen davon aus, dass nur
wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Hinzu kommt,
dass nur wenige Infizierte stark ausgeprägte Symptome zeigen. Zu Panikkäufen
von Atemschutzmasken besteht in Deutschland also kein Anlass.
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