Knapp Zweidrittel der Unternehmen im E-Commerce sind permanent mit der Generierung von Traffic und Leads beschäftigt, um ihren Shop bekannter zu machen. Daher befürwortet der Großteil Budgeterhöhungen, um neue Traffic-Quellen zu ermitteln und so einerseits die Reichweite zu steigern und anderseits die Brand Awareness zu erhöhen. Um das zu erreichen, ist Affiliate-Marketing eine sehr effektive Möglichkeit. Mittels Affiliate-Marketing können Online-Shops weitere Zielgruppen erschließen sowie neue Kunden gewinnen und so letztendlich den Umsatz steigern. Die Kooperation mit Affiliate-Partnern eröffnet Online-Händlern neue Möglichkeiten, ihre Artikel und Produkte, aber auch Dienstleistungen zu präsentieren und Interesse zu wecken. Kosten entstehen nur für tatsächlich generierte Verkäufe oder Leads.
Nischenprodukte sind generell Produkte, die vom Mainstream abweichen. Das gilt für alle Branchen gleichermaßen, egal ob Kleidung, Ernährung, Technik oder Wohngegenstände. Nischenprodukte sind auf eine bestimmte Zielgruppe und ihre Bedürfnisse oder Vorlieben zugeschnitten. Dabei kann es sich um spezielle Artikel, aber auch um Dienstleistungen handeln. Nischenmärkte fokussieren sich auf bestimmte Interessen, Hobbys, Communitys, Wertvorstellungen, demografische Aspekte wie Alter oder Geschlecht, aber auch lokale oder regionale Spezialitäten aus verschiedenen Bereichen. Nischenmärkte sind ein Teil des Gesamtmarktes, der sich an einen speziellen Kundenstamm richtet. Da die Nachfrage eher gering ist, ist die Zielgruppe nicht so groß, aber meist sehr treu, weil eben das Angebot auch meist niedrig ist.
Die Auswahl an potenziellen Affiliates, die sich als Vermittler und Traffic-Lieferanten anbieten, ist groß. Die verschiedenen Geschäftsmodelle erweitern die Optionen. Hier haben wir mal die Bandbreite an Möglichkeiten für Dich zusammengestellt.
Da wäre einmal das Direct Affiliate-Marketing. Hier stehst Du direkt in Kontakt mit Deinen Affiliates – im Gegensatz zur Nutzung einer Affiliate-Marketing-Plattform, auf der Dir Affiliates vermittelt werden. Beim Direct Affiliate-Marketing solltest Du Zeit investieren, um die Affiliates zu finden, die am besten zu Deinen Produkten passen und gleichzeitig glaubwürdig und seriös sind. Denn ist die Reputation des Affiliates angekratzt, kann das auf Deinen Shop abfärben.
Im Gegensatz zum Direct Affiliate-Marketing bist Du
bei einer Affiliate-Marketing-Plattform nicht direkt mit Deinen Partnern in
Kontakt, sondern das übernimmt die Plattform für Dich. Du brauchst Dich weder
um die Akquise von Affiliates noch um die Abrechnung zu kümmern. Zahlungsgänge
werden durch die Plattform überprüft. Auch die Erstellung von Werbekampagnen
sowie deren Tracking und Auswertung wird Dir von der Plattform abgenommen. Du
hast aber jederzeit Zugriff auf das Netzwerk der Plattform und kannst Informationen
sowie Statistiken nutzen, um Werbekampagnen oder Provisionen anzupassen. Du
kannst also auf ein ganzes Werbenetzwerk plus Organisation zurückgreifen. Das
spart Zeit und damit auch Geld. Bekannte und seriöse Plattformen sind
beispielsweise Awin, Digistore24, AdCell, Belboon sowie solute mit seinem PartnerNet.
Affiliate-Marketing lohnt sich für jeden Shop. In kurzer Zeit kann die Reichweite durch die eigenen Zielgruppen der Affiliates erhöht werden. Das bedeutet mehr Traffic auf der Seite, was letztendlich auch den Umsatz steigert. Ob man sich für Direct Affiliate-Marketing oder eine Affiliate-Marketing-Plattform entscheidet, sei jedem selbst überlassen. Generell ist Affiliate-Marketing eine kosteneffiziente Variante des Marketings und bietet viele unterschiedliche Möglichkeiten.
Nicola ist spezialisiert auf die Erstellung und Bereitstellung von hilfreichen Inhalten rund um das Thema E-Commerce für den solute Blog. Durch intensive Recherchen und das Konsultieren von Experten stellt sie Fachwissen übersichtlich aufbereitet zur Verfügung.