Google hat auf der Google Marketing Live angekündigt: „Es kommen nicht nur Ads in die AI Overviews, sondern auch Vertical Ads und Ad-Sticker für Shorts, die virtuelle Anprobe in Anzeigen und 3D-Ads.“ Es werden nun – erstmal nur in den USA – „Search und Shopping Ads in die KI-Übersichten integriert.“ Ads aus vorhandenen Such-, Performance Max- und Standard-Shopping-Kampagnen können in der KI-Übersicht erscheinen und sind mit „gesponsert“ gekennzeichnet. Auch auf dem Gebiet der Bildbearbeitung bietet Google Neues: So lassen sich Bilder mit Objekten ergänzen und in jedes Format und jede Größe umwandeln. Darüber wurde an der KI-Unterstützung, wie beispielsweise dem Virtual Try-On gearbeitet, um diese weiter zu optimieren und den Werbetreibenden ihre Arbeit noch mehr zu erleichtern. Des Weiteren können Advertiser nicht nur sogenannte AI Essentials in ihre Kampagnen integrieren, Assets leichter erstellen und neue Werbelösungen nutzen. Sie erhalten auch Measurement Support über den Google Ads Data Manager, der inzwischen für alle verfügbar ist. Dort können Advertiser Quellen für die jetzt so wichtigen First-Party-Daten einfach zusammenführen.
OpenAI hat sein neues KI-Modell vorgestellt: GPT-4o. Das „o“ hinter der 4 steht für omni, lateinisch für „alles“ oder „ganz“, was wohl für die allesumfassenden Möglichkeiten zum Einsatz des Chatbots stehen soll. Die Verbesserungen sind enorm, besonders beim Sprachassistenten. ChatGPT-4o ist in der Lage, nicht nur schriftliche, sondern auch gesprochene Fragen zu beantworten. Durch die verbesserte Verarbeitungsgeschwindigkeit entfällt die bis jetzt übliche Zeitverzögerung von zwei bis drei Sekunden. Die User können sich also in Echtzeit mit dem Chatbot „unterhalten“. Auch Simultanübersetzungen und die Teilnahme an Meetings sind aufgrund der Optimierung des Sprachassistenten möglich. Zudem ist das KI-System in der Lage, die unterschiedlichsten Zusammenstellungen von Texten, Bildern, Videos und Audios zu analysieren, zu verarbeiten und dazu Output zu erstellen. Eine bahnbrechende Neuerung ist das Erkennen von Emotionen. Mithilfe der Kamera ist es möglich, Gesichtsausdrücke oder Körperbewegungen zu analysieren und einzuordnen. Auch Emotionen in der Stimme kann ChatGPT-4o erkennen und darauf reagieren, indem es die Kommunikation bzw. die „Stimmlage“ anpasst und so sehr „menschlich“ auf die Emotion eingeht. Auch Gesang kann zum Einsatz kommen.
ChatGPT-4o soll in 50 Sprachen verfügbar sein und Nutzern der kostenlosen Variante mehr Funktionen zur Verfügung stehen. Der Start der Testphase der Sprachfunktionen verzögert sich jedoch. Statt Ende Juni spricht OpenAI nun von Ende Juli. Neben der Verbesserung der multimodalen Funktionen plant OpenAI die Kooperation mit Reddit, um so den Content der Plattform für ChatGPT und weitere Produkte zu nutzen. Was OpenAI genau für das Modell ChatGPT 5 plant, darüber wird wild spekuliert. Erscheinen soll es frühestens im Sommer.
Nachdem Apple mit seinem Sprachassistenten Siri zuletzt nicht mehr wirklich punkten konnte, holt das Unternehmen nun einen Experten beim Thema Sprachsteuerung bzw. KI an Bord: OpenAI. Um aufzuholen, will der Smartphonehersteller in sein Betriebssystem iOS 18 und Siri, neben seiner eigenen KI „Apple Intelligence“, das KI-System ChatGPT integrieren. So kann auch Siri Fragen beantworten. Auch die Ver- bzw. Bearbeitung von Texten oder Bildern ist mithilfe der KI-Assistenz möglich. Das heißt, wenn sich die Nutzer für die Verwendung von ChatGPT auf ihrem iPhone entscheiden, können sie ohne Aufpreis und oder einen Account die Funktionen des KI-Systems von Open AI nutzen und müssen nicht mehr verschiedene Apps verwenden. Neben der Integration künstlicher Intelligenz legt Apple den Fokus auf Personalisierung: Nutzer können beispielsweise die Gestaltung ihres Startbildschirms und des Kontrollzentrums, Apps sowie Schnellzugriffe zu sozialen Medien und Handyfunktionen größtenteils selbst anordnen. Auch die Erstellung individueller Emojis oder Animationen ist möglich. iOS 18 wird auf allen iPhones, die neuer als das iPhone XS sind, unterstützt und erscheint im Herbst 2024, vermutlich zeitgleich mit dem Verkaufsstart des iPhone 16.
Stability AI stellt Nutzern einen Open-Source-Audiogenerator zur Verfügung. Mit dem Tool „Stable Audio Open“ können mittels detaillierter Textanweisungen sowohl Soundeffekte als auch bis zu 47 Sekunden lange Audio-Samples erstellt werden. Stability AI gibt an, dass sich Stable Audio Open besonders zum Erstellen folgender Audio-Samples eignet: „Schlagzeug-Beats, Instrumenten-Riffs, Umgebungsgeräusche und Produktionselemente für Videos, Filme und Fernsehsendungen. Auch die Bearbeitung bereits existierender Songs ist mit Stable Audio Open möglich. Das Tool greift auf Audiodaten aus den freien Musikbibliotheken Freesound und Free Music Archive zurück.
Google hat sein vor etwa einem Jahr in Deutschland gelaunchtes KI-System „Bard“ überarbeitet, es kräftig optimiert und in „Gemini“ umbenannt. Gemini wurde nun auch in Deutschland, dem Vereinigten Königreich sowie in Europa gestartet. Wie onlinemarketing.de schreibt, können es Android-Nutzer im Google Play Store herunterladen. iOS-Nutzer haben direkten Zugriff über die Google App, indem sie das Gemini-Symbol anklicken. Dies soll aber erst in den kommenden Wochen möglich sein. Ähnlich wie andere KI-Systeme unterstützt Gemini die Nutzer beim Sammeln von Informationen, Erstellen von Texten, Umsetzen kreativer Ideen sowie generellem Support und das in allen möglichen Sprachen. User können auch eine „Unterhaltung“ mit der KI über Gemini live führen. Verknüpft ist Gemini mit Drive und YouTube sowie wie Gmail, Google Kalender und Google Docs.
Google bringt ein neues, schnelleres KI-Modell an den Start: Gemini 1.5 Flash. Laut Google-Blog ist es „ideal für große, anspruchsvolle Aufgaben, kosteneffizienter in der Bereitstellung und bietet ein erweitertes Kontextfenster für noch bessere Ergebnisse.“ Das Modell punktet vor allem auf dem Gebiet der „Zusammenfassungen, Chat-Anwendungen, Bild- und Videountertitel, Datenextraktion aus langen Dokumenten und Tabellen.“ Basierend auf dem Feedback von Nutzern hat Google den Fokus der Optimierung auf „Geschwindigkeit und Leistung - auch bei anspruchsvollen Anwendungen“ - gelegt. Laut Unternehmen ist Gemini 1.5 Flash „in einer öffentlichen Vorschau mit einem 1-Millionen-Token-Kontextfenster via Google AI Studio und Vertex AI verfügbar.“ Darüber hinaus können Entwickler sowie Google Cloud-Kunden auf ein Kontextfenster mit 2 Millionen Token zurückgreifen. Das hängt allerdings von der Verfügbarkeit ab.
Laut onlinemarketing.de arbeitet Meta-Konzern, zu dem auch Facebook, Instagram und Whatsapp gehören, an einer Cross-Posting-Funktion zwischen Instagram und Whatsapp. So könnten Instagram Stories auch im WhatsApp-Status geteilt werden. Das sind neue Möglichkeiten sowohl für Unternehmen als auch für Nutzer, denn die Reichweite würde sich im Handumdrehen erweitern und die Verbreitung von Content enorm erleichtern. Momentan ist nur das Teilen der Instagram Stories auf Facebook möglich. Noch befindet sich die Cross-Posting-Funktion in der Testphase.
TikTok Studio kann nun von Creatorn genutzt werden. Das Tool vereinfacht die Arbeitsprozesse, indem es das Kreieren, Bearbeiten, Verwalten und Analysieren des Contents zentralisiert. Die Analyse schließt sowohl die Überprüfung auf Monetarisierbarkeit sowiedas Publikumsverhalten im Kontext der Rezeption von Videos der eingeloggten Creator ein. Dass TikTok Studio ist im Web und in der App verfügbar, aber auch als Standalone App.
LinkedIn hat nun für einige Nutzer den Video-Feed bereitgestellt. Wie onlinemarketing.de berichtet: „Beim Tippen auf ein Video im Feed öffnet sich der scrollbare Video-Feed, der sich kaum von TikTok, Reels und Shorts unterscheidet. Der Feed erinnert an TikTok und bietet eine vertikal scrollbare Videoansicht im populären 9:16-Format sowie verschiedene Interaktionsoptionen.“ Laut der Plattform gelangen Nutzer über einen Video-Tab in den Feed mit Full-Screen-Video-Anzeige. Über Buttons können die Videos dann geliked, geteilt und kommentiert werden. Ein Startdatum für einen Roll-out ist nicht bekannt. Neben der Annäherung des Businessportals an Social-Media-Plattformen stellt LinkedIn Unternehmen nun auch mehr Möglichkeiten beim Thema KI-Ad-Unterstützung zur Verfügung. Die Plattform hat eine Media Planning API für Agenturen zur Kampagnenoptimierung bereitgestellt und Sponsored Articles als neue Möglichkeit für B2B-Marketing und Lead-Generierung eingeführt. Zudem gibt es eine Erweiterung der Funktionen des LinkedIn-KI-Tools Accelerate, mit dem Nutzer bei der Kampagnenerstellung und -optimierung unterstützt werden.
Mit Butterflies erscheint Konkurrenz in der Social-Media-Welt. Allerdings mit einem großen Unterschied zu Instagram, Facebook & Co: Hier begegnen sich nicht die echten Personen, die etwas aus ihrem Leben posten, sondern Avatare, die mittels KI von den wahren Personen erstellt wurden. Die KI-Persona kann dann mit einer eigenen Persönlichkeit und Lebensgeschichte ausgestattet werden. Ab sofort können sich Nutzer Butterflies entweder im App Store oder im Google Play Store herunterladen.
Nicola ist spezialisiert auf die Erstellung und Bereitstellung von hilfreichen Inhalten rund um das Thema E-Commerce. Durch intensive Recherchen und das Konsultieren von Experten stellt sie Fachwissen übersichtlich aufbereitet zur Verfügung.